Und so geht’s weiter
- Bewerbung
Wer eine Idee zu einem Fliegenden Salon in seinem Ort im Landkreis Altenburger Land hat, sendet uns das ausgefüllte Bewerbungsformular. (Link zum Formular)
Nach Bewerbungseingang melden wir uns bei Ihnen zur Vereinbarung eines gemeinsamen Gesprächs.
- Rücksprache
Im Gespräch mit der Projektleitung und einem Vertreter der Kulturpartner werden weitere Details zum Hintergrund der Salonidee geklärt und das ortsspezifische Thema eingegrenzt. Stehen weitere Unterstützer für das Vorhaben vor Ort fest, werden gemeinsam Inhalt und Ablauf für den Schnuppersalon entwickelt und in einem kurzen, knappen Planungsentwurf festgehalten.
- Programmrat
Nach schriftlicher Information und persönlicher Vorstellung des Schnuppersalons vor dem Programmrat, berät dieser zur inhaltlichen Ausgestaltung mit Blick auf die Zielstellung des Gesamtprojektes. Die persönliche Vorstellung erfolgt durch einen Vertreter des Ortes und/oder einen Vertreter des Kulturpartners.
- Schnuppersalon
Der Schnuppersalon ist eine öffentliche Veranstaltung. Im Mittelpunkt steht das ortsspezifische Thema, das unter aktiver Beteiligung aller Teilnehmer betrachtet und hinterfragt werden soll. Für zusätzliche Impulse können externe Künstler und Fachleute einbezogen werden. Durch eine professionelle Moderation wird festgehalten, auf welche Resonanz das Thema unter allen Beteiligten stößt. Besteht das Potenzial zu mehr Austausch oder Entwicklung weiterer gemeinsamer Aktivitäten im Ort, kann dieses im Rahmen von der Fliegende Salon weitere Unterstützung erfahren. Dazu wird mit allen, die daran mitwirken wollen, ein nächstes Planungstreffen vereinbart.
- Planungstreffen
Der Schnuppersalon hat das Potenzial eines Themas für einen weiteren Fliegenden Salon im Ort aufgedeckt. Es gibt eine große Zahl tatkräftiger Lokaler Salonpartner. Einer der Kulturpartner erklärt sich bereit, an der Weiterentwicklung mitzuwirken. Dann kommen alle beim Planungstreffen zusammen und definieren das Ziel für das Salonfinale. Es werden die dazu notwendigen Maßnahmen – Salonwerkstätten – geplant, Zuständigkeiten geklärt und ein Projektplan mit konkreter Kostenkalkulation entworfen.
- Programmrat
Bevor mit den Salonwerkstätten das Salonfinale vorbereitet werden kann, berät der Programmrat über das Projekt und die Kostenausstattung, gibt Empfehlungen oder ergänzt. Der Projektplan wird vorab schriftlich eingereicht. Wenn der Programmrat zusammentrifft, hat der Salonort zusätzlich Gelegenheit, mit einer Delegation sein Salonprojekt persönlich vorzustellen.
- Salonwerkstatt 1, 2, 3, …
In den offenen Salonwerkstätten findet weiterer Wissens- und Erfahrungsaustausch statt, entsteht eine Materialsammlung oder beginnt ein kreativer Gestaltungsprozess – alles im gemeinsam entwickelten Zusammenspiel der lokalen Salonpartner mit dem Kulturpartner und weiteren Künstlern, Vermittlern, Fachleuten.
- Salonfinale
Jeder Fliegende Salon endet mit einer öffentlichen Präsentation der Ergebnisse.
- Salonauswertung
Was ist gut gelaufen, was hätte man sich anders gewünscht, was kann fortgesetzt werden? Lokale Salonpartner, Beteiligte der Kulturpartner und die Projektleitung blicken gemeinsam auf das Projekt zurück und weiter voraus.